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Man nehme:
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Man gebe dazu:
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Und siehe: Aus diesen grundverschiedenen Zutaten erhält man einen Verwandtschaftsbrei,
für welchen nur EINE Sache von wirklichem Interesse ist: Nämlich an Haus und Geld der Oma heranzukommen, welche man bereits langsam auf dem Weg in die ewigen Jagdgründe befindlich wähnt, oder zumindest schnellstmöglich ins Altersheim abschieben möchte. Goldigen Zeiten entgegenblickend, machen sich die "lieben" Verwandten nun also auf den Weg ins Erzgebirgsstädtchen Stollberg. Schließlich hat Oma Jolanta bereits zum 70. geladen ...... |
Endlich angekommen, füge man nunmehr selbige Oma hinzu, welche sich betont rüstig gibt. Sie trainiert Yoga, hält sich eine Ratte als Haustier und hat ihren Fernseher verschenkt; gibt noch einen guten Schuß Provokation daran, |
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![]() und würze nach mit etwas bitterer ... ähm ... Realität: |
Oma Jolanta stellt Siggi, einen obdachlosen Ex-Schiffskoch als neuen Mitbewohner und
zukünftigen Geschäftspartner vor, mit welchem sie von ihren Ersparnissen eine Firma zur
Unterstützung Obdachloser zu gründen beabsichtigt. Zu diesem Moment befinden sich die Kinnladen der nun gar nicht mehr so liebenswürdigen Nachkommen ungefähr auf Krokushöhe über Normalnull. Ein eifriges Auf-die-Oma-Einreden beginnt - sieht man sich doch allseits in Gefahr, der erträumten Erbschaft verlustig zu gehen. |
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Siggi begreift das wahre Ansinnen der Familie, verzichtet freiwillig auf die finanzielle Spritze
zugunsten Jolantas und kündigt seinen Fortgang an. Als Jolanta jedoch daraufhin beschließt,
ihr Geld lieber im nahegelegenen Waldbad an Wildfremde zu verschenken, schmieden Hermann und Gertrud
einen mörderischen Plan ......... |